Shinshin Shingan

Gilde


Die Gilde „Shinshin Shingan“ wurde im Online Spiel „World of Qin 2“ am 05.03.2007 um 16:34:53 von Pharao, P-King und Tombstoner gegründet. Der Name Shinshin Shingan war von Pharao hinsichtlich der kriegerischen Richtung des Spiels ausgesucht und bekam von den beiden anderen Gründern volle Zustimmung. „Dieser Name bedeutet für uns die willensstarke Überlegenheit gegenüber Anderen, ohne uns dabei für etwas Besseres zu halten. Wir versuchen aus den schlimmsten Situationen herauszukommen, koste es, was es wolle, wobei als erstes, der Weg des Nichtkämpfens eingeschlagen wird. Es gilt das Prinzip, wozu der Kampf, wenn man dem Kampf auf eine andere Weise entgehen kann. Wenn der Weg des Nichtkämpfens zu keinem Ziel führt, wird der Weg des Krieges betreten, wobei der Gegner ohne überflüssige Gefühle eingeschätzt und respektiert wird.“ 
(Pharao) 

Pharaos Geschichte 
"Silberne Dunkelheit umhüllte das Dorf, es war wieder Vollmond, der den Zeitpunkt dafür gab, dass wiedermal Menschenleben ausgelöscht werden mussten. Von den Straßen hörte man schreiende Menschen, die von den Banditen brutal niedergemetzelt wurden. Man roch das Blut und das verbrannte Holz der zerstörten Häuser. Ein junger Mann saß in der Ecke seines Zimmers mit fest zusammengebissenen Zähnen und umklammerte mit beiden Händen ein Schwert. Der Druck auf seine Hände war so groß, dass der Stoff des Griffes sich in die Haut seiner Handflächen einfraß. Einige Tränen flossen über die Wangen des Mannes. In seinen Augen konnte man den Hass und den seelischen Schmerz erkennen. Er hat bereits damit abgerechnet, dass er der Todesbote sein wird und dadurch dem Tod entgehen kann. Er rannte auf die Straße und mischte sich in die Menschenmenge. Das ganze Dorf brannte. Überall waren verzweifelte Menschen, die um ihr Leben flohen und niemandem um sich herum mehr sahen. Er bemerkte einen kleinen jungen, der auf der Straße lag und über den die ganzen Menschen trampelten. Der Junge schrie, konnte aber nichts machen, denn die Menschenwelle war viel zu groß. Der Mann rannte zu dem Jungen, packte ihn am Arm und hob zu sich hoch, in diesem Moment ritt ein Pferd über die Straße, wo vor einigen Augenblicken noch der Junge lag. Eine Frau lief zu dem Mann, riss ihm das Kind aus den Armen, umarmte es und rannte davon. Der Mann stand einige Sekunden verblüfft da und lief dann wieder weiter. Die Banditen ritten auf ihn zu und begannen Pfeile zu schießen. Der Mann rannte in das erste Haus, das er erreichen konnte und schloss hinter sich die Tür zu. Die Pfeile bohrten sich in das Holz und die Tür ging blitzschnell in Flammen auf. Der Mann lief durch das Zimmer zu dem Hinterausgang und bemerkte einen in der Ecke sitzenden alten Opa, der auf den Knien da saß und laut betete. Du alter Sturkopf, das hilft dir auch nicht mehr weiter, dachte der Mann und schob rasch den Alten aus dem Haus. Dahinter befand sich ein stiller Fluss, der Mann schubste den Alten ins Wasser und befahl ihm dort solange zu bleiben, bis die Gefahr vorbei ist. Er sprang selber in den Fluss und paddelte auf den anderen Ufer zu. Hier brannte auch alles und die Menschen irrten umher. Der Mann schob eine Leiche, die sich vor ihm in dem Wasser herum trieb beiseite und ging auf die Straße. Überall lagen Tote und Verletzte auf dem Boden und der Mann musste bei jedem Schritt aufpassen um nicht auf jemanden zu treten. Jetzt bemerkte der Mann den Anführer der Bande, der die Befehle erteilte und machte sich bereit zum Kampf. Er erreichte den Banditenanführer und stoß ihn mit einem großen Sprung vom Pferd. Der Angreifer krachte laut auf den Boden und brach sich einige Rippen, als das aufgescheuchte Pferd über ihn hinweg lief. Der Mann bohrte sein Schwert in die Brust des Anführers und drehte seine Klinge. Der Triumph in den Augen des Banditen wich der panischen Angst des Todes und der letzte Funke des Lebens erlosch in ihnen… … Der Kampf dauerte noch lange, jedoch ohne ihren Anführer waren die Banditen keine Gegner mehr für den Mann. Er spielte den Boten des Todes, den er sich vor diesem Kampf vorgestellt hatte und zerschnitt einen Feind nach dem Anderen. Seine Kleider waren rot vor dem Blut seiner Feinde. Andere Männer fingen auch an mit allen möglichen Mitteln sich gegen die Banditen zu wehren. Alle hatten es satt über all die Jahre nichts für ihre Freunde und Familien getan zu haben. Der Geist des Kampfes erwachte in allen Männern des Dorfes in dieser Nacht. Von nun an wussten sie, was sie zu tun hatten. Sie mussten stärker sein als ihre Feinde um zu überleben und letztendlich siegten sie über die Angreifer, die das Dorf schon seit vielen Jahren terrorisierten. Der Mann mit dem Schwert gründete daraufhin eine Kriegerfamilie und die Männer aus dem Dorf ernannten ihn zu ihrem Anführer und weil der Mond leichte rötliche Farbe durch eine Illusion und Spiegelung des ganzen Blutes der Toten angenommen hatte, wurde die Familie KaGatsu genannt. Der Mann mit dem Schwert entwickelte mit den anderen Männern schon bald eine noch nie da gewesene Kampftechnik um das, was ihnen etwas Wert war, verteidigen zu können. Er hatte von nun an immer häufiger die Vision, dass er ein Herrscher in einem weit entfernten Land war, woraufhin er sich selbst Pharao nannte… … um weise und gerecht für den Klan zu sorgen." 
(Pharao)
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